Trockene Sauganlagen
Speichel, Blut sowie andere Feststoffe können sich während einer Behandlung in der Mundhöhle des Patienten sammeln. Damit der Patient diese nicht verschluckt und ein störungsfreies Arbeiten möglich ist, sind Absauganlagen vonnöten. Trockene Sauganlagen sind ein flexibles Dentalgerät für jede zahnärztliche Praxis. Je nach Anzahl der Behandler sollte die passende trockene Sauganlage gewählt werden.
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Funktionsweise einer trockenen Sauganlage
Eine trockene Sauganlage ist zum einen mit einer Behandlungseinheit angeschlossen und einem davon wegführenden Schlauch, an dessen Ende die Sauganlage zu finden ist. Die Separierung von Abwasser und Luft beim Absaugen der Mundhöhle geschieht direkt in der Behandlungseinheit. Durch die Saugmaschine selbst führt lediglich Luft. Je Einheit ist ein TÜV-geprüfter Amalgamabscheider bzw. eine Separierautomatik verbaut. Im Gegensatz zu einer nassen Sauganlage müssen für eine trockene Sauganlage keine speziellen örtlichen Gegebenheiten vorhanden sein. Eine nachträgliche Umrüstung von einer trockenen auf eine nasse Sauganlage ist mitunter möglich, jedoch mit hohen Kosten verbunden.
Vor- und Nachteile einer trockenen Sauganlage
Sollten Sie sich für eine dentale Absauganlage entscheiden, sollten Sie die Vorteile und die Nachteile einer trockenen Absauganlage in Ihre Kaufentscheidung einfließen lassen:
Vorteile:
- lange Lebensdauer
- Montage an fast allen Orten möglich
Nachteile:
- höhere Kosten bei mehreren Behandlern: eine Saugmaschine und pro Einheit ist ein Amalgamabscheider bzw. eine Separierautomatik nötig
- funktioniert die Separierung in der Einheit nicht, wird die trockene Absauganlage u.U. irreparabel beschädigt